Warten auf die Pflegereform

Ein großer Wurf ist JETZT gefragt

Die Gesellschaft und die Pflegelandschaft selbst ist gegenwärtig nicht auf den Grad der Multimorbidität vorbereitet, der uns in naher Zukunft erwartet. Es braucht eine Vielzahl von spezialisierten Pflegeprofis die genau wissen was sie tun und was sie lassen müssen, d.h. auch zu wissen wo der richtige Ansprechpartner zu finden ist und wie die Prioritäten von Fall zu Fall zu setzen sind. Nicht die Pflege nach der Stoppuhr, die mangels Personalressourcen und der Setzung von falschen Schwerpunkten weit verbreitet ist, kann hier die Zukunftsansage sein! Es bedarf einer konsequenten Orientierung nach der Ergebnisqualität in Pflege und Betreuung. Dazu zählt auch die Beseitigung von strukturellen Hürden und Behinderungen. Es gilt die Pflege Professionisten arbeiten zu lassen und für eine wirkliche Umsetzung der Möglichkeiten, die im „neuen“ Berufsrecht (GuKG 2016) geschaffen wurden zu sorgen.

Die Pflege ist ein hochprofessioneller, anspruchsvoller Beruf mit Sinn und Stabilität. Wir werden alle Pflegefachkräfte in allen Settings brauchen, im besonderen Ausmaß im geriatrischen Sektor alleine schon aus den bekannten demografischen Gründen.

Beginnen möchte ich meinen Streifzug durch die drängenden Herausforderungen in der Pflege mit der „Gretchenfrage“, der Personalsituation in allen Pflegesettings (Akutkrankenhaus, Pflegeheime, mobile Dienste). Mehr als 150.000 Pflegekräfte weißt das „Gesundheitsberuferegister“ aus, die momentan in Österreich in der formellen Pflege aktiv sind. Offensichtlich und nicht nur in Zeiten von „Sars Cov 2“ zu wenig. Wie medial immer wieder berichtet mangelt es ja nicht an der Bettenzahl in Akutspitälern, sondern es besteht ein chronischer Mangel an Pflegefachpersonal! Bis 2030 fehlen uns 100.000 Pflegefachkräfte oder 75.000 VZÄ (Vollzeitäquivalente) laut zuständigem Ministerium. Bei allem Optimismus kann ich durch die jetzigen Konzepte die diskutiert werden und den offenbar noch immer bestehenden Drang zur Ankündigungspolitik ein ernst gemeintes TUN nicht erkennen! Was muss da eigentlich passieren, dass hier “Nägel mit Köpfen gemacht“ wird? Wir rasen hier mit Vollgas gegen die Wand und erleben nach wie vor ein politisches zögern und herumlamentieren. Ein unwürdiges Schauspiel auf dem Rücken der pflegenden Angehörigen, der Pflegefachkräfte und natürlich der zu pflegenden Menschen im Lande selbst.

In einem der reichsten Länder der Welt, in Österreich baut die Politik die Pflegeversorgung auf den sogenannten informellen Sektor, also den „pflegenden Angehörigen“ auf, die NOCH 950.000 Personen umfassen. Pflege und Betreuung ist ein existentielles Risiko des Lebens und ist daher in einem Solidarsystem auch solidarisch zu lösen, sollte man meinen?! Das bekannte hin und her zwischen den jeweiligen Kompetenzverteilungen zwischen Bund und Ländern muss ein Ende haben. Klarheit sorgt für Sicherheit und diese FEHLT!

Für die Menschen, die pflegerische Leistungen regelmäßig benötigen, ist es noch dazu völlig nebensächlich, ob nun eine Zielsteuerungskommission neu oder weitere Steuergruppen, Arbeitsuntergruppen oder was auch immer im Pflegeministerium in Wien eingerichtet werden, um diese Themen wieder einmal in der Dauerschleife zu diskutieren. Sie sind zu Recht nur an den Ergebnissen interessiert! Und noch dazu ist die prekäre Lage in der Pflege in Österreich kein neues Phänomen. Seit vielen Jahren ist das gesellschaftspolitische Megathema ein Dauerbrenner auf der Agenda jedes zuständigen Ressortleiters, …

Ich bin der Meinung, im Politikfeld Pflege ist vieles bereits seit langem klar! So klar wie der Kaufkraftverlust des Pflegegeldes von 38% seit der Einführung im Jahre 1993. Dieser Umstand hat offensichtlich niemanden wirklich interessiert oder wurde einfach übersehen?! Leider haben alte, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige in Österreich eine schwache Lobby, sonst wären solch erschütternden Tatsachen wohl nicht möglich. 

Das Pflegegeld hat seit seiner Einführung 1993 bedeutend an Wert verloren. Um diesen Wertverlust auszugleichen, müsste die Geldleistung im Schnitt um 38 Prozent angehoben werden, geht aus Berechnungen des Welser Sozialrechtsexperte Martin Greifeneder hervor. Die bereits eingetretene Entwertung wird trotz der geplanten jährlichen Valorisierung ja fortgeschrieben.
Quelle: https://www.diepresse.com/5649915/pflegegeld-ein-drittel-wertverlust-seit-einfuhrung-1993, Abfrage am 23. Juli 2021 

Ja zu Imagekampagnen für die Pflege – aber bitte nicht ausschließlich 

Wenn es Imagekampagnen in Österreich gibt, dann natürlich in jedem Bundesland eine unterschiedliche. Österreich kann sich offenbar über ein gezieltes gemeinsames Vorgehen mit Sinn und Mehrwert wie so oft nicht einigen. Solche Kampagnen müssen von Authentizität und Glaubwürdigkeit getragen werden, also letztlich von den Pflegeprofis selbst! Nur Sie wissen was dieser Beruf an Möglichkeiten, Chancen und schwierigen Momenten mit sich bringt. Es wird Zeit diejenigen vermehrt zu Wort kommen zu lassen die auch an praktischer Erfahrung verfügen und von dieser Warte betrachtet wissen was tatsächlich im Alltag gebraucht wird, denn wie so oft ist alle Theorie grau.

Imagekampagnen zu starten ist ja ein lobenswertes Unterfangen, aber gleichzeitig sind wohl folgende Punkte für eine gelungene, nachhaltige Pflegereform mitzudenken: 

Gleiche Bezahlung in allen Pflegesettings, bei gleicher Ausbildung

  • Für regelmäßige Supervision, Fallbesprechungen, Teamcoaching, Mediation, ethische Fallbegleitung sorgen
  • Keine Pflege nach der Stoppuhr – Zeitressourcen bewusst schaffen
  • Möglichst hoher Grad an Dienstplanstabilität, um auch seine Freizeit planen zu können
  • Bundeseinheitliche Qualitätsstandards für eine optimale Pflege
  • Bundeseinheitliche Personalschlüssel etablieren
  • Mobile Dienste und stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen mit ausreichend Finanzmittel versorgen, um den Trägern auch Spielraum zur Umsetzung optimaler Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Einen maßgeschneiderten, individuellen und niederschwelligen Dienstleistungsmix von Pflege und Betreuung anbieten
  • Prävention und Gesundheitsförderung mehr Gewicht verleihen, vorbeugende Pflegeberatungsgespräche zu Hause kostenlos in der Kommune vorsehen
  • Die Attraktivierung der Pflege als Beruf stärken, im speziellen für den Langzeitpflegesektor
  • Wiedereinsteiger*innen und Quereinsteiger*innen für den Beruf begeistern und finanziell ermöglichen
  • Für ein multidisziplinäres Miteinander auf Augenhöhe sorgen (inkludiert nicht zuletzt auch die Auswahl von Expert*innen aus allen Pflegesettings in politischen Beratungsgremien!) 
  • Ein Ende der Kostenverteilung zwischen Gesundheitswesen und Sozialhilfelogik – kein unwürdiges Spiel weiter kultivieren – hin zur Kostentransparenz, im Sinne einer verantwortungsbewussten Politik und einer Finanzierung aus einer Hand
  • Jährliche Valorisierung des Pflegegeldes nicht bloß am Pensionsanpassungsfaktor, um Gerechtigkeit auch für die Pflegebedürftigen zu erwirken
  • Die tatsächliche Entlastung von pflegenden Angehörigen umsetzen, die auch in ihrer Quantität in Zukunft nicht mehr werden. Beratung, fachliche Begleitung und Schulungen, Kurzzeitpflegeangebote, Tageszentren ausbauen
  • Alltagsbegleiter*innen stundenweise den pflegenden Angehörigen kostenlos zur Verfügung stellen, um wieder neu Kraft zu schöpfen
  • Den Pflegeberuf als sinnvolle Arbeit mit Jobgarantie, wertvollen Erfahrungen mit Zukunft unterstreichen. Die Vielfalt der Möglichkeiten aufzeigen und für durchgängige Karrieremodelle sorgen, die selbstverständlich auch monetär honoriert werden 

Die konzentrierte Aufmerksamkeit auf die Kostenfrage im Kontext Pflege alleine erbringt noch keine nachhaltigen Lösungen. Wenn jedoch das Augenmerk darauf gelegt wird so soll der hohe volkswirtschaftliche Multiplikator von Investitionen in die Pflege im Sinne der darstellbaren Wertschöpfungsketten nicht zur Gänze übersehen werden.

Genau so wenig wie das hinlänglich bekannte Einsparungspotential im österreichischen Gesundheitswesen, ohne Qualitätsverlust, dass laut Bundesrechnungshof mehrere Milliarden Euro beträgt. Der Beitrag der Betroffene plus ihrer Angehörigen an den Kosten der Pflege ist beträchtlich. Auch der Bundesrechnungshof sieht enormen Aufholbedarf im heimischen Pflegesystem, übrigens nicht erst seit gestern!

Kernaussage ist, dass Österreich in der Pflege auf die demografischen Veränderungen nicht ausreichend vorbereitet ist. Im Lichte der unterschiedlichen Versorgung (Leistungen, Personal sowie Qualität) und Kosten wäre eine bundesweitabgestimmte Vorgehensweise zu Angebotsplanung, Qualitätssicherung und Tarifgestaltung nötig. 

Das Argument der klammen Kassen kann nicht gelten, wenn einerseits vorhandene Ressourcen nicht erkannt werden und andererseits sinnvolle strukturelle Maßnahmen nicht zur Umsetzung kommen. Die bestehende Kompetenzzersplitterung, ein ineffizienter Mitteleinsatz, zu geringes Engagement bei Präventivmaßnahmen, … sind nur einige Baustellen, die wohl näher zu beleuchten sind. Aber ich denke da bedarf es noch weiterer konstruktive Betrachtungen, … 

Quelle: Bericht des Rechnungshofes: „Pflege in Österreich“, 2020. 

Das Argument der klammen Kassen kann nicht gelten, wenn einerseits vorhandene Ressourcen nicht erkannt werden und andererseits sinnvolle strukturelle Maßnahmen nicht zur Umsetzung kommen. Die bestehende Kompetenzzersplitterung, ein ineffizienter Mitteleinsatz, zu geringes Engagement bei Präventivmaßnahmen, … sind nur einige Baustellen, die wohl näher zu beleuchten sind. Aber ich denke da bedarf es noch weiterer konstruktive Betrachtungen, …

Wertschöpfungsketten in der Pflege & die Entflechtung der Finanzierung

Die meisten Diskussionen rund um das nun mehr entdeckte „Megathema Pflege“ ranken sich um die Art der Finanzierung. Steuerfinanzierung oder Pflegeversicherung oder doch eine Mischform aus beiden Aspekten. Der Kostenfaktor Pflege zwingt geradezu die politischen Verantwortungsträger in die Gänge zu kommen, ohne so hoffe ich, nicht nur die monetäre Belastung des Budgets im Blick zu haben, sondern auch die Wertschöpfungsketten, die in allen Pflegesettings gegeben sind nicht zu übersehen. Mehr Zielgenauigkeit und Transparenz sind jedenfalls unabdingbare Notwendigkeiten.

Im Pflegesektor würden beinahe nur Personalausgaben anfallen. Die Pflege sei kein Hochlohnbereich. Die Sparquote bei Personen mit niedrigerem Einkommen ist geringer, sie investieren einen höheren Anteil in den Konsum. Sehr viel von diesen Ausgaben versandet nicht irgendwo, sondern fließt wieder ins System zurück. Im Jahr 2019 seien aus 459 Millionen Euro an Ausgaben für mobile Pflege etwa 1,14 Milliarden an Wertschöpfung generiert worden, meint Dr. Monika Riedel vom IHS (Institut für höhere Studien).
Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210511_OTS0098/ihs-hilfswerk-kann-sich-oesterreich- in-der-krise-eine-pflegereform-leisten-bild, Abfrage, am 23.07.2021

Nicht behindern, sondern ermöglichen

Eines schärferen Blickes bedarf es auf alle Fälle auch in der kritisch konstruktiven Betrachtung der gegenwärtigen Struktur, die die diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger/innen in ihrem professionellen Handeln einschränkt, wie am Beispiel der fehlenden Umsetzungsmöglichkeit der „Weiterverordnung von Medizinprodukten“ (§15a GuKG 2016) in fataler Weise sichtbar wird.

Ja, was wäre nicht alles möglich alleine beim Nachdenken rund um diese strukturelle Problematik, die seit Jahren nicht in Angriff genommen wird, um einfach nur den diplomierten Pflegefachkräften ihr tägliches Arbeiten zu erleichtern. Viel Zeitersparnis durch die Vermeidung von unnötigen Wegzeiten in den mobilen Diensten, rechtzeitiges Handeln für den Kunden, um Folgeschäden zu vermeiden, Prozessvereinfachung und Entlastung der pflegenden Angehörigen, volkswirtschaftliche Spareffekte – es werden die passenden Produkte zur rechten Zeit angewendet, Reduktion von Drehtüreffekten mit den Akutspitälern (Stichwort – überfüllte Ambulanzen), Vermeidung von nosokomialen Infektionen, etc., …

Die Tatsache, dass es nach wie vor in ganz Österreich keine einheitliche Versorgung mit Verbandsstoffen gibt, unterschiedliche Leistungskataloge bei den Sozialversicherungsträgern existieren, die Auslieferung von dringend benötigen Verbandsstoffen häufig bis zu zwei Wochen (!) dauert, pflegende Angehörige (wenn vorhanden) mit der Bürokratie und den Kosten überfordert sind, unsinnige „Shuttledienste“ speziell bei hochaltrigen Menschen (> als 80 Jahre alt) an der Tagesordnung stehen, sei hier nur am Rande erwähnt.

Gerade durch die massive Zunahme von multimorbiden Personen, die vielfache Erkrankungen aufweisen und in der Regel über 80 Jahre alt sind, sowie in der individuellen Mobilität mehr oder minder eingeschränkt, wäre es ein Gebot der Stunde die zahlreichen Möglichkeiten und Potentiale der Pflegefachkräfte zu entdecken und endlich zu nutzen! 

Eigenständiges Arbeiten und damit die Möglichkeit der vermehrten Selbstständigkeit als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*innen, die eigene Leistungspakete mit der Sozialversicherung abrechnen können, ist sofort zu etablieren. Hier muss sich auch angesichts der Ressourcenknappheit von Top ausgebildeten Pflegeprofessionisten endlich etwas bewegen. Was für andere Berufsgruppen möglich ist, kann doch für die Pflege nicht dauerhaft blockiert bleiben! Auf was wartet hier die Sozialversicherung und der Gesetzgeber? Wieder einmal trifft sich hier das Zwillingspaar der möglichen Kostenreduktion und der Reduktion von menschlichen Leid, welches nicht nur politisch attraktiv ist, oder?! 

Quer- und Wiedereinsteiger*innen gewinnen

Selbstverständlich sind die Ausbildungsplätze in allen Niveaus rasch auszubauen und Quer- und Wiedereinsteiger*innen aktiv anzusprechen. Aber sicherlich nicht mit der drohenden Wirklichkeit, dass sich an den schon bekannt herausfordernden Rahmenbedingungen auch mittelfristig nichts ändern wird.

Wie sieht es aus mit einem „Fachstipendium plus“? Mir persönlich ist eine großangelegte Informationsoffensive zu dieser Thematik in Österreich nicht bekannt. Wenn man aber diese Zielgruppe für die Pflege mobilisieren will muss man auf alle Fälle diesen Personen auch ermöglichen in der Zeit der Ausbildung bzw. des Wiedereinstieges finanziell zu überleben und somit ein attraktives Angebot schmieden! Was zum Beispiel in Polizeischulen möglich ist kann den auszubildenden Pflegekräften in allen Bildungsreinrichtungen wohl nicht untersagt bleiben und von der Systemrelevanz für unsere Gesellschaft braucht man mittlerweile nicht mehr zu diskutieren!

Polizeischüler*innen erhalten ab dem ersten Ausbildungstag 1.690€ brutto.
Quelle: https://aufnahme-polizei.at/verdienstmoeglichkeiten/, Abfrage, am 23. Juli 2021

Gleichzeitig hat die Pflege als Beruf ein massives Imageproblem. Da nützen alle Ausbildungsplätze, neue Möglichkeiten der Ausbildung im Schulsystem – Stichwort „Höhere Schule für Sozialbetreuung und Pflege“ als Pilotversuch, … relativ wenig, wenn sich an der Realität für die Pflegefachkräfte im Alltag nichts ändert. „Sein und Schein“ müssen einander näherkommen, das heißt die Lücke zwischen Theorie und Praxis darf nicht weiter klaffen! Dazu ist auch ein MEHR an Praxisanleiter*innen in den Organisationen dringend nötig, um Menschen die sich in der Pflege engagieren einerseits fachlich und andererseits emotional an der Hand zu nehmen.

Klare Ansagen und konstruktives Umsetzen

Jetzt ist die Zeit reif für klare Ansagen und konstruktives Umsetzen! Es ist höchste Zeit, die geplante Zielsteuerung in Gang zu setzen, um Maßnahmen abzustimmen und mit Finanzierungskonzepten zu hinterlegen. Der Ausbau bedarfsgerechter und leistbarer Angebote zur Unterstützung Betroffener und pflegender Angehöriger muss stärker denn je gezielt vorangetrieben werden. Eines ist aber bei allen Reformbedarf völlig klar, die Schlüsselfrage ist und bleibt die Personalsituation! Schon jetzt können ganze Stationen nicht geöffnet werden, weil das Pflegefachpersonal fehlt. Der Grundsatz «So viel wie möglich zu Hause und so viel wie nötig stationär» ist sinnvoll. Und trotzdem werden wir künftig auch mehr Pflegeheime, Tageszentren und Lotsen (Community Health Nurse) durch das äußerst komplexe System der Pflege benötigen. Wir brauchen TRANSPARENTE Entscheidungen voll Weitsicht und politisch Verantwortliche, die JETZT handeln und bereit sind Ihrer Verantwortung nach zu kommen. 

 

 

 

Über den/die Autor/In

Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Studium der Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft Universität Wien, zertifizierter Mediator – Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Master of Business Administration in Sozialmanagement & Leadership, langjährige Führungserfahrung als Pflegedienstleiter im geriatrischen Sektor.

Erkenntnisreichtum von der Pflegebasis bis zum höheren Pflegemanagement. Regelmäßige aktive Teilnahme an Pflegekongressen (Referent, Podiumsdiskutant, Moderator), FH – Lehrbeauftragter. Zahlreiche Vortragstätigkeiten an Universitäten, Kongressen und sonstigen Bildungseinrichtungen im Gesundheitswesen, Kommunikationstrainer & Mediator in der Privatwirtschaft.

Publizist in vielfachen Fachmagazinen (ÖKZ, pflegenetz, Pflege professionell, Arbeit & Wirtschaft BLOG, …) sowie in bundesweiten Printmedien, …